Intervallfasten hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und verspricht viele Vorteile für das Wohlbefinden. Kann die Kombination mit dem natürlichen Stoff Spermidin, der ebenfalls fastenähnliche Effekte auslöst, die positiven Effekte des Intervallfastens verstärken? Lesen Sie mehr dazu im folgenden Magazinbeitrag.

Was ist Intervallfasten?

Intervallfasten ist eine Ernährungsmethode, bei der sich bestimmte Essensphasen mit Fastenperioden abwechseln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten geht es beim Intervallfasten nicht primär um die Reduktion der Kalorienzufuhr, sondern um die zeitliche Verteilung der Mahlzeiten.1 Die Idee hinter dem Intervallfasten: Dem Körper längere Phasen ohne Nahrungsaufnahme zu ermöglichen, um bestimmte Stoffwechselvorgänge zu aktivieren, wie zum Beispiel die Autophagie. Für viele ist das Intervallfasten auch eine angenehme Alternative zum Langzeitfasten, bei dem über einen bestimmten Zeitraum komplett auf Nahrung verzichtet wird.

„Im Vergleich zum Langzeitfasten ist das Intervallfasten eine Ernährungsmethodik, die nicht nur vorübergehend, sondern letztlich ein Leben lang praktiziert werden kann“, so Dr. Med. Petra Bracht.1

Der Prozess der Autophagie

Beim Intervallfasten spielt die Autophagie eine wichtige Rolle. Autophagie ist ein körpereigener, natürlicher Prozess, bei dem die Zellen beschädigte oder nicht mehr benötigte Bestandteile abbauen und recyceln. "Autophagie" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Selbstverdauung". Dieser Prozess ermöglicht es den Zellen, sich selbst zu reinigen und zu erneuern.

Die Autophagie hat mehrere positive Einflüsse auf den Körper:

  • Zellerneuerung: Durch die Beseitigung beschädigter oder alter Zellbestandteile können sich die Zellen erneuern und besser funktionieren.
  • Beseitigung schädlicher Ablagerungen: Die Autophagie hilft bei der Beseitigung von Proteinen oder Ablagerungen, die sich im Laufe der Zeit in den Zellen ansammeln und mit unterschiedlichen Beschwerden in Verbindung gebracht werden.2

Die Autophagie ist ein komplexer und genau regulierter Prozess. Dieser wird nicht nur durch Intervallfasten beeinflusst, sondern auch durch andere Faktoren wie körperliche Aktivität, Ernährung und Stoffwechsel. Obwohl die Autophagie viele Vorteile für das Wohlbefinden bieten kann, ist weitere Forschung notwendig, um die genauen Zusammenhänge und Auswirkungen auf den menschlichen Körper besser zu verstehen.

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Die perfekte Kombination mit Spermidin?

Spermidin ist eine körpereigene Substanz, die in jeder Zelle vorkommt und auch in ausgewählten Lebensmitteln enthalten ist. Das natürliche Polyamin ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Langlebigkeits- und Zellforschung gerückt. Spermidin besitzt wie das Fasten die Fähigkeit, die Autophagie anzuregen und übt weitere positive Effekte auf das Wohlbefinden aus.

Die Autophagie verliert mit zunehmendem Alter an Effizienz. Die vermehrte Aufnahme von Spermidin signalisiert der Zelle, den Selbstreinigungsprozess weiterhin zu starten. [3] Daher ist die zusätzliche Einnahme von Spermidin besonders im Alter zu empfehlen.

Der Naturstoff kann somit die Effekte des Intervallfastens verstärken, weshalb die Kombination ein ideales Duo darstellt. Darüber hinaus gilt Spermidin als praktische Alternative für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten können und ebenfalls von den positiven Effekten der Autophagie profitieren möchten. Weizenkeime sind besonders reich an dem Naturstoff, weshalb Spermidin-Kapseln aus Weizenkeimen mittlerweile ein beliebter Begleiter im Alltag gesundheitsbewusster Menschen sind.

Fasten ohne Verzicht mit Spermidin?

Spermidin kann das Intervallfasten nicht vollständig ersetzen, da mit dem Intervallfasten oft auch andere Ziele verfolgt werden, die nicht direkt mit dem Wohlbefinden der Zellen zusammenhängen. Der Einsatz von Spermidin beim Intervallfasten kann jedoch vorteilhaft sein, da Spermidin die Effekte des Fastens unterstützen und die Fastenerfahrung insgesamt angenehmer gestalten kann.

Beim Intervallfasten wird die Einnahme von Spermidin während der Essensphasen bzw. kurz vor Beginn der Fastenphase empfohlen.

Was soll Intervallfasten im Körper bewirken?

Neben dem Effekt der Autophagie kann das Intervallfasten verschiedene weitere positive Effekte auf den Körper haben. Mögliche Effekte des Intervallfastens sind u.a:

  • Regulierung des Blutzuckerspiegels: Durch längere Phasen ohne Nahrungsaufnahme kann das Intervallfasten dazu beitragen, dass sich die Bauchspeicheldrüse wieder regeneriert.1
  • Förderung der Fettverbrennung: Während der Fastenphasen greift der Körper vermehrt auf Fettreserven als Energiequelle zurück.1
  • Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens: Intervallfasten kann sich allgemein positiv auf das subjektive Wohlbefinden auswirken.1
  • Verbesserte Schlafqualität: Zu spätes Essen kann zu schlechterem Schlaf beitragen. Wer sein Intervallfasten so gestaltet, dass er 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr isst, kann damit auch die Schlafqualität beeinflussen.1

Es ist wichtig zu beachten, dass die individuellen Auswirkungen des Intervallfastens von Person zu Person unterschiedlich sein können. Außerdem sollte Intervallfasten nicht von allen Personen praktiziert werden, insbesondere nicht von Schwangeren, stillenden Müttern, Personen mit bestimmten Krankheiten oder Essstörungen und Kindern. Es wird empfohlen, vor Beginn des Intervallfastens einen Arzt zu konsultieren, um mögliche gesundheitliche Probleme zu besprechen und sicherzustellen, dass diese Ernährungsmethode den individuellen Bedürfnissen und Zielen entspricht.

Arten von Intervallfasten

Es gibt verschiedene Arten des Intervallfastens, die sich in der Dauer der Fasten- und Essensphasen unterscheiden. Jede Methode bietet individuelle Vor- und Nachteile, sodass jeder die Variante wählen kann, die den eigenen Bedürfnissen und dem Lebensstil am besten entspricht.

16/8-Methode

Die am weitesten verbreitete Methode ist die 16/8-Methode. Bei dieser Methode fastet man 16 Stunden am Tag und hat ein Zeitfenster von 8 Stunden, in dem man seine Mahlzeiten einnimmt. Zum Beispiel könnte man von 12:00 Uhr mittags bis 20:00 Uhr abends essen und den Rest des Tages fasten.

Alternierendes Fasten

Eine andere Methode ist das alternierende Fasten. Hierbei wird im Rhythmus einen Tag gefastet und einen Tag gegessen. Essens- und Fastentage wechseln sich ab.

5:2 Methode

Die 5:2-Methode ist eine abgeschwächte Form des alternierenden Fastens. Dabei wird an zwei Tagen gefastet und an den restlichen Tagen normal gegessen. Auch hier steht eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung auf dem Programm, um die verminderte Nährstoffzufuhr an den Fastentagen auszugleichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jede Methode je nach Lebensstil, Gesundheitszustand und persönlichen Zielen individuelle Anpassungen erfordern kann. Im Zweifelsfall ist es wichtig, sich vorher ärztlich beraten zu lassen, um gesundheitliche Risiken auszuschließen.

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Wie lange sollte man Intervallfasten?

Die optimale Dauer des Intervallfastens kann individuell unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren wie den persönlichen Gesundheitszielen, dem aktuellen Gesundheitszustand, dem Lebensstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Dauer des Intervallfastens ist nicht festgelegt und kann den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.

Grundsätzlich kann Intervallfasten langfristig in den Lebensstil integriert und über einen längeren Zeitraum praktiziert werden. Vor allem im Vergleich zum Langzeitfasten ist das Intervallfasten eine flexible Methode, die an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann. Wichtig ist, auf seinen Körper zu hören, die Methode verantwortungsvoll anzuwenden und in den Essensphasen auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Zusätzliche Tipps

Hier sind einige Tipps, die beim Intervallfasten helfen können:

  • Beginnen Sie langsam: Wenn Sie neu beim Intervallfasten sind, beginnen Sie entspannt und steigern Sie die Fastenperioden allmählich. Sie können zum Beispiel mit einem 12/12-Fasten (12 Stunden Fasten und 12 Stunden Zeit für Essen) beginnen und sich dann zu längeren Fastenperioden steigern.
  • Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Während der Fastenphasen ist es wichtig, ausreichend Wasser oder ungesüßte Tees zu trinken, um den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und den Stoffwechsel zu unterstützen.
  • Essen Sie ausgewogen und bewusst: In den Essphasen ist eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Nährstoffen wichtig. Bevorzugen Sie frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, mageres Eiweiß und gesunde Fette. Versuchen Sie, Ihre Mahlzeiten bewusst und in normalen Portionen zu genießen. In den Essphasen kann der Drang entstehen, zu viel zu essen, weil man lange gefastet hat.
  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten: Planen Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus, um sicherzustellen, dass Sie während der Essensphasen ausreichend und gesund essen.
  • Bleiben Sie flexibel: Intervallfasten sollte sich in Ihren Alltag integrieren lassen. Seien Sie flexibel und passen Sie Ihre Ess- und Fastenphasen gegebenenfalls Ihren Terminen oder sozialen Aktivitäten an.
  • Lassen Sie sich ärztlich beraten: Wenn Sie gesundheitliche Bedenken haben oder an einer bestimmten Krankheit leiden, konsultieren Sie vor Beginn des Intervallfastens einen Arzt, um sicherzustellen, dass diese Ernährungsmethode für Sie geeignet ist.

Fazit

Die Kombination von Intervallfasten und Spermidin zeigt vielversprechende Potenziale für das Wohlbefinden. Dabei liegen die Vorteile der Kombination in der gegenseitigen Verstärkung der positiven Effekte, insbesondere der Autophagie. Die Kombination könnte auch dazu beitragen, das Fasten angenehmer zu gestalten. Innovative Spermidinprodukte mit Mikronährstoffen, wie Spermidin Immun Pro, können eine ausreichende Nährstoffversorgung während der Fastenphasen unterstützen. Insgesamt könnte die Kombination von Intervallfasten und Spermidin eine interessante Möglichkeit sein, die gesundheitlichen Vorteile beider Ansätze zu maximieren und den Weg zu einem ausgewogenen und gesunden Lebensstil zu ebnen. Weitere Forschung ist jedoch notwendig, um das volle Potenzial dieser vielversprechenden Kombination zu verstehen.

Quellen und Studien

[1] Bracht, P. (2019). Intervallfasten. Für ein langes Leben – vegan, schlank und gesund. Gräfe und Unzer Verlag: München.

[2] Lenzen-Schulte, M. & Zylka-Menhorn, V. (2016). Autophagie: „Selbstverstümmelung“ als Überlebensstrategie. Deutsches Ärzteblatt. Download vom 26. Juli 2023, von [Quelle]

[3] Medizinische Universität Innsbruck. Neue Studie: Spermidinreiche Ernährung hält den Menschen länger jung. Download vom 25. Juli 2023, von [Quelle]