Trans-Resveratrol ist ein natürlicher Pflanzenstoff, der für seine antioxidativen Eigenschaften bekannt ist. Er soll das allgemeine Wohlbefinden fördern und zu mehr Vitalität und Energie im Alltag beitragen – insbesondere mit steigendem Alter. Wo Trans-Resveratrol natürlich enthalten ist und worauf Sie bei der Einnahme achten sollten, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Das Geheimnis aus dem Rotwein

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihrem Körper einen kleinen Energieschub verpassen, der Ihnen ein rundum besseres Lebensgefühl schenkt. Klingt verlockend? Dann sollten Sie Trans-Resveratrol kennenlernen. Dieses natürliche Power-Molekül steckt unter anderem in roten Trauben und wurde durch seine Verbindung zum sogenannten „Französischen Paradoxon“ bekannt. Dieses beschreibt das Phänomen, dass Franzosen trotz einer fettreichen Ernährung mit viel Käse und Butter eine vergleichsweise niedrige Rate an Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.[1]

Forscher vermuten, dass der moderate Konsum von Rotwein eine Rolle spielt, da dieser unter anderem eine Reihe von Antioxidantien, darunter auch Trans-Resveratrol, enthält.[1;2] Doch was genau ist Trans-Resveratrol, wo kommt es vor und wie kann man es sinnvoll anwenden? Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Herkunft, die Vorteile und die Anwendungsmöglichkeiten dieses faszinierenden Naturstoffs.

Was ist Trans-Resveratrol?

Trans-Resveratrol ist ein natürlicher Pflanzenstoff aus der Gruppe der Polyphenole. Pflanzen bilden diese unter anderem, um sich vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Pilzen oder Bakterien zu schützen. Für den Menschen ist Trans-Resveratrol besonders interessant, da es dem Körper als kraftvolles Antioxidans dienen kann. Antioxidantien sind natürliche Schutzstoffe, die dabei unterstützen, sogenannte freie Radikale im Körper zu neutralisieren. Freie Radikale entstehen beispielsweise durch Stress, UV-Strahlung oder Umweltgifte. Sie können Zellen und somit auch die Gesundheit schädigen. Antioxidantien tragen dazu bei, den dadurch entstehenden oxidativen Stress zu reduzieren.

Der Sammelbegriff „Resveratrol” umfasst zwei Formen: cis- und trans-Resveratrol. Die Trans-Form kommt natürlicherweise in Pflanzen vor, ist deutlich stabiler und bioaktiver als die Cis-Form. Sie wird daher vom Körper besser aufgenommen und ist somit effektiver.

Von Trauben bis Rotwein: Herkunft und natürliche Quellen

Trans-Resveratrol kommt natürlich in verschiedenen Pflanzen vor. Die bekannteste Quelle sind rote Trauben, genauer gesagt deren Schale. Deshalb ist Trans-Resveratrol auch in Rotwein enthalten, allerdings nur in geringen Mengen. Weitere natürliche Vorkommen finden sich in Beeren, wie beispielsweise Heidelbeeren oder Maulbeeren, sowie in Erdnüssen und sogar in Kakao.

Besonders hohe Konzentrationen liefert der japanische Staudenknöterich, eine robuste Pflanze, die in der traditionellen asiatischen Medizin schon lange geschätzt wird. Da die Menge an Trans-Resveratrol je nach Pflanze, Herkunft und Verarbeitung jedoch stark schwanken kann, ist eine gezielte Zufuhr über ein Nahrungsergänzungsmittel oft die praktischere und zuverlässigere Wahl.

Resveratrol in der Longevity- und Better-Aging-Forschung

In den letzten Jahren hat Trans-Resveratrol in der Longevity- und Better-Aging-Forschung zunehmend Aufmerksamkeit erlangt. Wissenschaftler beschäftigen sich intensiv mit der Frage, wie dieser natürliche Inhaltsstoff zelluläre Prozesse beeinflussen kann.

Eine große Auswertung von 19 Studien mit verschiedenen Lebewesen – von Hefen über Fruchtfliegen bis hin zu Mäusen und Fischen – zeigt das große Potenzial von Resveratrol bei der Prävention von Alterungsprozessen. Unterschiedliche Mechanismen sollen zu diesem Potenzial beitragen. Ob das auch beim Menschen in gleichem Maße gilt, ist noch nicht abschließend geklärt. Weitere klinische Studien sind notwendig, um die Effekte zu bestätigen.[3]

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Was bei der Einnahme zu beachten ist

Die Einnahme von Trans-Resveratrol ist grundsätzlich unkompliziert und kann jederzeit begonnen werden. Um die bestmöglichen Effekte zu erzielen, sollten Sie jedoch ein paar Punkte beachten:

  • Trans-Resveratrol ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich: als Kapseln, Pulver oder Flüssigextrakt. Kapseln sind besonders praktisch und ermöglichen eine präzise Dosierung. Pulver und Flüssigextrakte erlauben eine individuellere Anpassung der Menge, sind dafür aber weniger komfortabel.
  • Dosierung und Bioverfügbarkeit: Achten Sie darauf, die Dosierungsangaben des Herstellers zu befolgen. Trans-Resveratrol wird in der Regel gut vertragen. In Kombination mit anderen Pflanzenstoffen kann er seine Effekte noch verstärken.
  • Mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten: Es gibt Hinweise darauf, dass Trans-Resveratrol mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten kann. Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, ist es daher wichtig, vor der Einnahme von Trans-Resveratrol Rücksprache mit Ihrem Arzt zu halten und es nur unter ärztlicher Aufsicht einzunehmen.

Die Einnahme sollte auch während einer Schwangerschaft oder Stillzeit sowie bei schwerwiegenden chronischen Erkrankungen nur nach ärztlicher Beratung erfolgen.

Fazit

Trans-Resveratrol hat sich als vielversprechender pflanzlicher Inhaltsstoff etabliert, der zahlreiche potenzielle Vorteile für das Wohlbefinden bieten kann. Insbesondere seine antioxidativen Eigenschaften machen ihn interessant, um im Alter mehr Energie und Vitalität zu erlangen. In Kombination mit anderen Pflanzenstoffen, wie sie in Spermidin Longevity enthalten sind, ergibt sich eine umfassende Komplettlösung zur Zellpflege. Alles in allem bietet Trans-Resveratrol eine natürliche Möglichkeit, den Körper von innen heraus zu unterstützen und das tägliche Wohlbefinden auf sanfte Weise zu verbessern.

Quellen und Studien

[1] Catalgol, B. et al. (2012). Resveratrol: French paradox revisited. Frontiers in Pharmacology. Download vom 10. Juli 2025, von [Quelle]

[2] Rosenkranz, S. (2006). Das „French Paradox“: Spezielle Effekte von Weininhaltsstoffen. Download vom 10. Juli 2025, von [Quelle]

[3] Zhou, D. et al. (2021). Effects and Mechanisms of Resveratrol on Aging and Age-Related Diseases. Oxidative Medicine and Cellular Longevity. Download vom 10. Juli 2025, von [Quelle]